Donnerstag, 22. März 2012

Im Meeting entstehen nur Beta-Wellen ...

Während die Depressiven bei Facebook sind, weil man da Freunde hat, warten die Schizoiden bei Google + auf ihre Diskussionsgegner. Aber das ist gar nicht das Hauptthema des Vortrages von Prof. Dr. Dueck bei der TEDx RheinMain in Offenbach. Hier geht es eher darum, wie die Hysterischen die Zwanghaften dissen ...

By the way: Kannst Du 100 Dinge nennen, die Du mit einer Büroklammer machen kannst?




Subject to Change 
TEDxRheinMain - Prof. Dr. Gunter Dueck - Komfortzone Zukunft oder
Wider der Gewöhnung
















Montag, 27. Februar 2012

We think much less, than we think we think

Die TEDx RheinMain unter dem diesjährigen Motto "Subject to Change" hat mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Konnte ich mich doch dort mit Menschen austauschen, die wie ich daran forschen und glauben, dass wir viel weniger denken, als wir denken und daher die Intuition und das Rückbesinnen auf diese Fähigkeit die Spreu vom Weizen in Zukunft trennen wird.

Gerade im Bereich der Kommunikation und im Marketing stoßen wir mit rationalen Erklärungsversuchen schnell an unsere Grenzen - obwohl wir ganz wunderbar darin sind, uns diese Logik vorzugaukeln ... 

Neben Gunter Dueck, der in brillanter Weise von der professionellen Intelligenz der Zukunft gesprochen hat, hat mich der Beitrag von John Kearon beeindruckt. Leider ist dieser Vortrag nur auf Englisch verfügbar, aber nicht minder sehenswert!

Bevor Du Dir jedoch die 20-minütige Rede von Kearon gibst, schau Dir zunächst mal diesen Werbespot an:



Und jetzt endlich zur Rede von John Kearon ... about "System 1" and "System 2" .. höre, fühle und staune!



Ach, und ... verlasse die Rede nicht, bevor Du nicht Minute 19:42 gesehen hast. :-D



Sobald der Dueck Vortrag online ist, gibt es an dieser Stelle mehr davon... ganz fest versprochen!


Sonntag, 22. Januar 2012

Panta Rhei!?

Wie können Unternehmer und Führungskräfte die Zukunft erfolgreich meistern? "Panta rhei" ist das vermeintliche Zauberwort geworden und bedeutet übersetzt "alles fließt". Das ist sehr bemerkenswert auf der einen Seite, denn nichts ist im Moment so statisch, wie viele Unternehmen. Mit Sprüchen wie "Das haben wir schon immer so gemacht - und daran werden wir auch nichts ändern!" werden viele vielleicht erfolgreiche Innovationen oft im Keim erstickt und kreative Ideen bereits zu Beginn der Garaus gemacht.
Dieses Verhalten ist allerdings gar keine böse Absicht, glaubt unser Verstand doch den alt hergebrachten Erfolgsregeln und schreibt diese fort - unterstützt durch das Streben des Gesamtsystems nach Stabilität.

Führe das System ins Chaos, wenn Du Änderungen haben willst
Bedeutet also, wenn Du wirklich etwas ändern willst, dann musst Du den Mut aufzubringen, das System bewusst ins Chaos zu führen. Wenn Du das tust, dann sollte Dir aber klar sein, dass dieses zunächst zu Lasten der bisher erreichten Effektivität geht. Und da liegt der Hase im Pfeffer.


Wohin willst Du?
Panta rhei" ist dringend notwendig, um das Unternehmen auf eine nächste Effektivitäts- und Erfolgsstufe zu bringen, aber dann ist unbedingt wieder Stabilitätsstreben nach diesem Schritt angesagt! Das bedeutet, Du musst an dieser Stelle schon Dein Navigationsgerät auf das richtige Ziel ausgerichtet haben, denn dort, wo Du hin willst, musst Du eine Zeit verweilen können. Hier ist bei vielen Unternehmen noch erhebliches Verbesserungspotenzial, denn viele wollen sich verändern, daher machen sie es auch ständig: "Panta rhei!" Überall arbeiten Mitarbeiter an irgendwelchen Baustellen, total gestresst, weil sie dieses neben dem täglichen Tagesgeschäft erledigen, welches sie unter normalen Umständen schon nicht so gut schaffen. Daher geht es nirgendwo so richtig voran. Und weil keine Veränderung im Außen sichtbar ist, kommt von der Geschäftsleitung schon die nächste Idee um die Ecke. Also ziehen alle mit ihrem "Spaten" stöhnend zur nächsten Baustelle, ohne die alte irgendwie abgeschlossen zu haben. Ganz ehrlich? Haben die Mitarbeiter Deines Unternehmens erst einmal gelernt, dass man niemals eine Baustelle zu Ende bearbeiten muss, weil da vorne eh schon die nächste wartet, dann kannst du alle Deine Veränderungsbestrebungen auch gleich lassen!


Welche Fehlerkultur hast Du?
Auf welcher Stufe sich Dein Unternehmen gerade befindet (Umstrukturierungsprozess oder Stabilitätsprozess), ist eine ganz wichtige Erkenntnis, denn dieses hat Einfluss auf die Fehlerkultur im System. Bist du gerade in einer "Neuorientierungsphase" ist es ganz wichtig, Fehler zu belohnen, denn nur dann trauen sich die Menschen diese auch zu machen und sich bestmöglich neu ins System einzubringen. Wer diese Erkenntnis verpasst und während des Veränderungsprozesses im Fehlervermeidungsmodus bleibt, kann sich noch so lange neue optimierte Wege wünschen, er wird sie nicht bekommen, weil dem System die wichtige Chance genommen wird, lernend wieder die Stabilität der nächsten Erfolgsstufe zu finden. Ist diese neue Stabilität gefunden, dann geht es natürlich darum, wieder in den ständigen Verbesserungsprozess zu gehen. Aber auch hier gilt: "Fehler zeigen uns nur, dass da noch etwas fehlt!" Nicht mehr und nicht weniger!


Ansonsten gilt:
 Jede Veränderung fängt immer zunächst bei Dir selbst an! Also beginne einfach, Dich selbst für die Veränderung zu begeistern ... und staune über den Erfolg! 



People don't get out of bed to make shareholder-value (Patrick Dixon)















Dienstag, 3. Januar 2012

Heureka!


Wir alle kennen den Spruch: "Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile". Trotzdem unternimmt unser Verstand immer wieder den Versuch, unsere komplexe Welt auf einzelne, verständliche Bestandteile zu reduzieren. Das liegt in unserer Erziehung begründet: Wir glauben, durch Reduktion eines Bildes auf einige Einzelteile wenigstens diese Bestandteile des Gesamten zu erfassen, weil unser Verstand eben das Komplexe nicht begreifen kann: Er ist damit schlichtweg überfordert. Wenn aber das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist, dann können wir auf diese Weise keine neuen Erkenntnisse gewinnen, geschweige denn, das Gesamtbild erkennen. Stell dir vor, Du betrachtest nur einen einzelnen Farbklecks auf der Leinwand von Picasso und solltest anhand dessen das komplette Bild beschreiben - unvorstellbar, oder?

Auch ein Unternehmen oder ein Team zu führen, ist eine komplexe Aufgabe.
Was bedeutet das aber für das Führungsverhalten in Unternehmen, wenn die Reduktion auf einzelne Bestandteile keine befriedigende Lösung darstellt und doch von einer Führungskraft erwartet wird, das gesamte Unternehmen nicht nur zu Durchblicken, sondern auch noch zielgerichtet zu steuern? Wie könnte so ein umfassender Lösungsansatz überhaupt aussehen? Wir müssen eine Empfangsmöglichkeit finden, mit der wir das Gesamtsystem erfassen können. Alle Menschen haben eine solche Antenne - nur haben wir in unserem Kulturkreis verlernt, diese auch zu benutzen: Unserer Intuition! Wir können uns damit als Individuum mit unserem eigenen Empfangssystem in das Gesamtsystem hineinbegeben. Um nämlich ein System als Ganzes zu erfassen, muss ich Teil des Systems werden. Ziel ist es, nicht unbeteiligter Betrachter eines Systems zu sein, sondern als Teil des Systems im Einklang mit dem System zu sein und mit ihm zu "schwingen" - in Resonanz zu gehen. 

Im richtigen Moment das richtige Tun
Die Wiederentdeckung der Intuition oder auch des Unterbewussten wird immer wichtiger für unsere eigene Lebensführung, aber auch beim Führen von Unternehmen. Denn wir brauchen die Möglichkeit, komplexe Systeme jenseits des reinen Verstandes zu meistern. Das heißt nicht, dass unser Verstand überflüssig ist, sondern nur, dass wir eine weitere Fähigkeit oder Herangehensweise neben dem reinen Denken neu bzw. rekultivierten müssen. Um die Schwingungen von dynamischen Systemen aufnehmen zu können, benötigen wir die Intuition. Wenn wir uns mit der Resonanz von Systemen verbinden können, und bestenfalls sogar die genauen Resonanzpunkte finden können, dann können wir darüber dynamische Systeme lenken und sogar auf das vielfache der hineingegebenen Energie aufschaukeln. Aber zu diesem Schneeballeffekt in einem anderen Artikel mehr.

Aber was ist das eigentlich: Intuition!?
Wer ein bisschen Zeit in seine intuitive Zukunft investieren will, der kann mit diesem Film anfangen, "auf den Spuren der Intuition" zu wandeln.





"Was wirklich zählt, ist Intuition" - Albert Einstein



Freitag, 16. Dezember 2011

8 Regeln für den totalen Stillstand in Unternehmen

Mein absolutes Lieblingsvideo zum Thema: Change-Management in Unternehmen. Prof. Dr. Peter Kruse erklärt, wie Unternehmen es angehen müssen, um definitiv im Veränderungsprozess zu scheitern und er trifft dabei so brilliant auf des Pudels Kern, dass ... aber seht einfach selbst:



8 Regeln für den totalen Stillstand in Unternehmen 
Prof. Dr. Peter Kruse

Ich habe dem wirklich nichts hinzuzufügen - in diesem Sinne eine schöne Woche und bis nächsten Freitag ...

Freitag, 9. Dezember 2011

Wie Unternehmen das Rauchen aufgeben können

Ob Führung wirklich als Bewusstseinsprozess im Unternehmen verstanden und gelebt wird - also ob Führung einen Sog in den einzelnen Menschen auslöst - zeigt sich am deutlichsten am Erfolg oder Misserfolg von Change-Managementprozessen. Wer kennt das folgende Szenario nicht: Etwas Neues soll im Unternehmen eingeführt werden. Natürlich handelt es sich dabei um Prozesse, die das Zusammenspiel im Unternehmen auf optimalere Füße stellen sollen. Die Änderungsprozesse sind logisch durchdacht und vollständig kommuniziert - die meisten im Unternehmen stimmen der Logik der Vorteile der Veränderung auch zu und nicken bejahend. Ist das Meeting allerdings beendet, drehen sich alle um und ... machen weiter wie bisher. Im nächsten Meeting werden wieder die Zusammenhänge und die Notwendigkeiten zur Umstellung der Handlungsschritte sachlich erläutert und die Umsetzung erbeten - wieder mit dem gleichen Ergebnis. Wenn alle Erläuterungen nicht helfen, dann müssen die Änderungen eben mit Druck durchgesetzt werden! Versteht doch jeder, der bei Bewusstsein ist! Meinst du? Funktioniert aber trotzdem nicht!

Dem Bewusstsein ist leider nicht alles bewusst
Der Grund für diesen augenscheinlichen "Boykott" liegt nämlich gar nicht im Bewusstsein, sondern im Unterbewusstsein. Im Unterbewusstsein befinden sich unsere bisher angelegten Lebens-Guide-Lines und unser bisher fest implementierter Ablaufplan. Es lenkt und steuert unsere ständig wiederkehrenden Handlungen. Dort sind ebenfalls alle unsere Erfahrungen und Prägungen seit frühester Kindheit gespeichert - und damit unser aktuelles Wertesystem. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Was dort angelegt ist, kann mit der Logik des Bewusstsein zunächst nämlich überhaupt nicht mehr erreicht werden. Man kann es auch mit dem "Rauchen aufhören wollen" vergleichen. Du siehst es logisch völlig ein, dass es besser für dich ist, das Rauchen aufzugeben und du hast es dir irgendwie auch vorgenommen. Auch viele deiner Freunde reden auf dich ein. Trotzdem drehst du dich im nächsten Moment um und steckst dir eine Zigarette an. Warum? Die Antwort lautet: Weil dein Unterbewusstes es eben so wollte. Vielleicht, weil du im Unbewussten verinnerlicht hast, dass es dich entspannt, dir eine Pause verschafft oder dir mehr Selbstbewusstsein verleiht? Du hast also lauter vermeintlich positive Gefühle mit dieser Handlung verknüpft. Egal, was deine Freunde dir auch immer an logischen Argumenten vorlegen. Du würdest eher deinen Freunden die Freundschaft kündigen, als mit dem Rauchen aufzuhören. Solange dein Unbewusstes von deinem Plan nicht überzeugt ist, passiert hier mal gar nichts. Anmerkung: Das Gleiche gilt übrigens für alle abgebrochenen Diäten und Sportvorhaben - nur, falls dein logisches Bewusstsein gerade versucht, das Unvermögen der Änderung von Raucher auf Nichtraucher mit körperlichem Entzug zu erklären :-)

Bei guten Autofahrern fährt das Unterbewusstsein
Wenn wir unser Unterbewusstsein von unserem Ziel überzeugen wollen - damit es in Zukunft für und nicht gegen uns arbeitet - müssen wir im ersten Schritt unseren "rauchfrei" Gedanken solange in unserem Bewusstsein festhalten, bis wir wirklich an den Erfolg dieser Idee glauben können. Das wir an unser Ziel glauben können, bemerken wir daran, dass sich immer mit unserem Gedanken an das Ziel ein positives Gefühl einstellt. Das ist leider nicht unbedingt automatisch so. Im Fall des Rauchens waren die positiven Gefühle ja mit der entgegengesetzten Handlung des Rauchens verknüpft. Daran ändern übrigens auch Druck und Angst überhaupt nichts. Im Gegenteil. Erst, wenn wir wirklich an die Idee glauben, trägt das Bewusstsein dem Unterbewusstsein unsere Idee überhaupt als "denkbar neues Muster" vor. Ansonsten wimmelt das Bewusstsein unsere Idee bereits im Vorfeld als totalen Humbug ab, denn es filtert unsere Wahrnehmung ja aufgund unserer bisher angelegten, inneren Guide-Lines. Und diese bisher angelegten Glaubensgrundsätze müssen, wie man am Rauchen sieht, nicht immer förderlich für uns sein. "Erfolgsvision mit positivem Gefühl" kann somit auch als Codewort für den Zugang zu unserem Unterbewusstsein verstanden werden. Ist das Codewort falsch, prallen unsere Visionen bereits an dieser Stelle ab.

Vision macht begeisterte Zukunft
Wir brauchen zunächst also gemeinsame positive Ziele und Visionen, an die wir ALLE im sozialen Organismus "Unternehmen" glauben können, die wir weiterdenken können und die wir dann mit dem Gefühl der echten Begeisterung umsetzen WOLLEN. Die reine Logik - also der Gedanke ohne Gefühl - hat niemals eine Chance auf dauerhafte Verwirklichung, auch wenn wir im Geschäftsleben oft gerne so tun wollen. Also, lass uns das Licht in den Herzen der Kolleginnen und Kollegen anzünden und mal wieder für eine gute Idee einen richtigen Funkenflug erzeugen! Simply: love it!  

Freitag, 2. Dezember 2011

"Die Treppe muss von oben gefegt werden"


Falls du dich jetzt fragst, was ein "Brain Avatar" mit Unternehmensführung zu tun hat, dann will ich dir die Antwort in Form eines Zitates von Götz Werner geben, dem erfolgreichen Begründer und jahrelangen Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm:
"Unternehmen führen heißt Bewusstsein führen - nicht Menschen führen!"
Daher ist das Führungsverhalten in Unternehmen dringend zu überbedenken, denn dort glaubt man heute oft noch, man müsse den Menschen im Zweifel durch Überwachung und Druck in eine bestimmte Richtung bewegen. Unternehmen sind soziale Organismen, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten sollten. Daher ist das gemeinsame Bewusstsein für das gemeinschaftliche Ziel entscheidend. Es muss im Einzelnen ein "Sog" entstehen - kein Druck! Das ist das Geheimnis der Führung.


"Sinn" oder "Nicht Sinn" - das ist hier die Frage
Was ist also der Sinn von Unternehmen? Anstatt nach dem "Know how" zu suchen, ist heute die Frage wohl eher "know why"! Wer aufhört im sozialen Gefüge Fragen zu stellen, lebt nur noch mit den althergebrachten Antworten. "Wir machen das, weil wir das schon immer so machen!" Durch diese oft gehörte Phrase lassen erfolgreiche Unternehmen heute im Zweifel ihre Fragekultur verkümmern. Doch Fragen sind der wichtigste Motor für Innovationen. Spontan fällt mir da Agfa ein. Einst berühmt geworden im Fotosegment, haben sie anscheinend an irgendeiner Stelle aufgehört zu fragen! Oder Sony, die Marktführer im Walkman-Bereich - wurden damals einfach vom Nischenanbieter Apple und seinem iPod überholt. Wie war das möglich? Erfolgreiche Innovationen benötigen eben die richtigen Fragen! Und Innovationen wiederum müssen zunächst gedacht werden, bevor sie Realität werden können.


Kundenverbindung
Begriffe, so Götz Werner, machen die reale Welt begreiflich! Am Beispiel des Begriffs "Kundenbindung" erklärt er einleuchtend, dass alle Unternehmen ihre Kunden binden wollen, aber kein Mensch sich binden lassen will. Es gilt also, Verhältnisse zu schaffen, bei denen der Kunde eine Verbindung mit dem Unternehmen eingehen möchte. Es geht eben nicht um Kundenbindung sondern um die Schaffung von Realitäten, die eine selbstbestimmte Verbindung des Kunden mit dem Unternehmen ermöglichen.

Die Treppe muss von oben gefegt werden
Götz Werners Vortrag "Die Treppe muss von oben gefegt werden" ist eine wunderbare Rede eines Unternehmers, der es mit genau diesem Denken zu einer erfolgreichen "Arbeitsgemeinschaft" mit 1.600 Filialen und vielen tausend Kollegginnen und Kollegen gebracht hat.


Alles ist Bewusststein und ohne Bewusstsein ist alles nichts!
"Etwas, was man nicht denken kann, kann man nicht wollen! Und was man nicht wollen kann, kann man nicht tun! Wenn Sie etwas tun, was sie nicht gedacht haben, dann lassen Sie denken!" so Götz Werner. Dieser Satz, der im ersten Moment fast schon belustigend klingt, zeigt aber das nötige Bewusstsein für alle erfolgreichen Veränderungen im Unternehmen, und damit auch im Leben der Menschen, die nicht fremdbestimmt, sondern selbstbestimmt leben wollen.

Das Manifest: Vision
Wenn wir dieses einmal weiterdenken, dann wird plötzlich das Thema "Vision und Leitziele für Unternehmen" ganz neu beleuchtet. Zwar ein alter Hut mit Bart der Unternehmensberatung aber bei den wenigsten Unternehmen richtig gelebt. Und zwar so gelebt, dass sie bei allen im Unternehmen diesen Sog erzeugen, diese intrinsische Motivation! Mal Hand auf's Herz und ehrlich gedacht: Wie sieht es in deinem Unternehmen damit aus?"

Das bedingungslose Grundeinkommen
Heute setzt sich Götz Werner für das bedingungslose Grundeinkommen für jeden Menschen ein. Aus einer inneren Überzeugung heraus, dass wir Einkommen brauchen, um arbeiten zu können, und nicht arbeiten sollten, um Einkommen erzielen zu müssen. Das klingt für dich zunächst Paradox? Gut so! Dann fange jetzt an darüber nachzudenken! 

Ich finde diese innovative Idee wundervoll zielführend: Das ist eine logische Antwort auf die Frage nach dem Sinn unseres Lebens!

So: Jetzt kann ich dir nur noch ans Herz legen, dir die Rede von Götz Werner anzuhören und anzusehen:
http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/news/2011/11/30/die-treppe-muss-von-oben-gefegt-werden/