Freitag, 16. Dezember 2011

8 Regeln für den totalen Stillstand in Unternehmen

Mein absolutes Lieblingsvideo zum Thema: Change-Management in Unternehmen. Prof. Dr. Peter Kruse erklärt, wie Unternehmen es angehen müssen, um definitiv im Veränderungsprozess zu scheitern und er trifft dabei so brilliant auf des Pudels Kern, dass ... aber seht einfach selbst:



8 Regeln für den totalen Stillstand in Unternehmen 
Prof. Dr. Peter Kruse

Ich habe dem wirklich nichts hinzuzufügen - in diesem Sinne eine schöne Woche und bis nächsten Freitag ...

Freitag, 9. Dezember 2011

Wie Unternehmen das Rauchen aufgeben können

Ob Führung wirklich als Bewusstseinsprozess im Unternehmen verstanden und gelebt wird - also ob Führung einen Sog in den einzelnen Menschen auslöst - zeigt sich am deutlichsten am Erfolg oder Misserfolg von Change-Managementprozessen. Wer kennt das folgende Szenario nicht: Etwas Neues soll im Unternehmen eingeführt werden. Natürlich handelt es sich dabei um Prozesse, die das Zusammenspiel im Unternehmen auf optimalere Füße stellen sollen. Die Änderungsprozesse sind logisch durchdacht und vollständig kommuniziert - die meisten im Unternehmen stimmen der Logik der Vorteile der Veränderung auch zu und nicken bejahend. Ist das Meeting allerdings beendet, drehen sich alle um und ... machen weiter wie bisher. Im nächsten Meeting werden wieder die Zusammenhänge und die Notwendigkeiten zur Umstellung der Handlungsschritte sachlich erläutert und die Umsetzung erbeten - wieder mit dem gleichen Ergebnis. Wenn alle Erläuterungen nicht helfen, dann müssen die Änderungen eben mit Druck durchgesetzt werden! Versteht doch jeder, der bei Bewusstsein ist! Meinst du? Funktioniert aber trotzdem nicht!

Dem Bewusstsein ist leider nicht alles bewusst
Der Grund für diesen augenscheinlichen "Boykott" liegt nämlich gar nicht im Bewusstsein, sondern im Unterbewusstsein. Im Unterbewusstsein befinden sich unsere bisher angelegten Lebens-Guide-Lines und unser bisher fest implementierter Ablaufplan. Es lenkt und steuert unsere ständig wiederkehrenden Handlungen. Dort sind ebenfalls alle unsere Erfahrungen und Prägungen seit frühester Kindheit gespeichert - und damit unser aktuelles Wertesystem. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Was dort angelegt ist, kann mit der Logik des Bewusstsein zunächst nämlich überhaupt nicht mehr erreicht werden. Man kann es auch mit dem "Rauchen aufhören wollen" vergleichen. Du siehst es logisch völlig ein, dass es besser für dich ist, das Rauchen aufzugeben und du hast es dir irgendwie auch vorgenommen. Auch viele deiner Freunde reden auf dich ein. Trotzdem drehst du dich im nächsten Moment um und steckst dir eine Zigarette an. Warum? Die Antwort lautet: Weil dein Unterbewusstes es eben so wollte. Vielleicht, weil du im Unbewussten verinnerlicht hast, dass es dich entspannt, dir eine Pause verschafft oder dir mehr Selbstbewusstsein verleiht? Du hast also lauter vermeintlich positive Gefühle mit dieser Handlung verknüpft. Egal, was deine Freunde dir auch immer an logischen Argumenten vorlegen. Du würdest eher deinen Freunden die Freundschaft kündigen, als mit dem Rauchen aufzuhören. Solange dein Unbewusstes von deinem Plan nicht überzeugt ist, passiert hier mal gar nichts. Anmerkung: Das Gleiche gilt übrigens für alle abgebrochenen Diäten und Sportvorhaben - nur, falls dein logisches Bewusstsein gerade versucht, das Unvermögen der Änderung von Raucher auf Nichtraucher mit körperlichem Entzug zu erklären :-)

Bei guten Autofahrern fährt das Unterbewusstsein
Wenn wir unser Unterbewusstsein von unserem Ziel überzeugen wollen - damit es in Zukunft für und nicht gegen uns arbeitet - müssen wir im ersten Schritt unseren "rauchfrei" Gedanken solange in unserem Bewusstsein festhalten, bis wir wirklich an den Erfolg dieser Idee glauben können. Das wir an unser Ziel glauben können, bemerken wir daran, dass sich immer mit unserem Gedanken an das Ziel ein positives Gefühl einstellt. Das ist leider nicht unbedingt automatisch so. Im Fall des Rauchens waren die positiven Gefühle ja mit der entgegengesetzten Handlung des Rauchens verknüpft. Daran ändern übrigens auch Druck und Angst überhaupt nichts. Im Gegenteil. Erst, wenn wir wirklich an die Idee glauben, trägt das Bewusstsein dem Unterbewusstsein unsere Idee überhaupt als "denkbar neues Muster" vor. Ansonsten wimmelt das Bewusstsein unsere Idee bereits im Vorfeld als totalen Humbug ab, denn es filtert unsere Wahrnehmung ja aufgund unserer bisher angelegten, inneren Guide-Lines. Und diese bisher angelegten Glaubensgrundsätze müssen, wie man am Rauchen sieht, nicht immer förderlich für uns sein. "Erfolgsvision mit positivem Gefühl" kann somit auch als Codewort für den Zugang zu unserem Unterbewusstsein verstanden werden. Ist das Codewort falsch, prallen unsere Visionen bereits an dieser Stelle ab.

Vision macht begeisterte Zukunft
Wir brauchen zunächst also gemeinsame positive Ziele und Visionen, an die wir ALLE im sozialen Organismus "Unternehmen" glauben können, die wir weiterdenken können und die wir dann mit dem Gefühl der echten Begeisterung umsetzen WOLLEN. Die reine Logik - also der Gedanke ohne Gefühl - hat niemals eine Chance auf dauerhafte Verwirklichung, auch wenn wir im Geschäftsleben oft gerne so tun wollen. Also, lass uns das Licht in den Herzen der Kolleginnen und Kollegen anzünden und mal wieder für eine gute Idee einen richtigen Funkenflug erzeugen! Simply: love it!  

Freitag, 2. Dezember 2011

"Die Treppe muss von oben gefegt werden"


Falls du dich jetzt fragst, was ein "Brain Avatar" mit Unternehmensführung zu tun hat, dann will ich dir die Antwort in Form eines Zitates von Götz Werner geben, dem erfolgreichen Begründer und jahrelangen Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm:
"Unternehmen führen heißt Bewusstsein führen - nicht Menschen führen!"
Daher ist das Führungsverhalten in Unternehmen dringend zu überbedenken, denn dort glaubt man heute oft noch, man müsse den Menschen im Zweifel durch Überwachung und Druck in eine bestimmte Richtung bewegen. Unternehmen sind soziale Organismen, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten sollten. Daher ist das gemeinsame Bewusstsein für das gemeinschaftliche Ziel entscheidend. Es muss im Einzelnen ein "Sog" entstehen - kein Druck! Das ist das Geheimnis der Führung.


"Sinn" oder "Nicht Sinn" - das ist hier die Frage
Was ist also der Sinn von Unternehmen? Anstatt nach dem "Know how" zu suchen, ist heute die Frage wohl eher "know why"! Wer aufhört im sozialen Gefüge Fragen zu stellen, lebt nur noch mit den althergebrachten Antworten. "Wir machen das, weil wir das schon immer so machen!" Durch diese oft gehörte Phrase lassen erfolgreiche Unternehmen heute im Zweifel ihre Fragekultur verkümmern. Doch Fragen sind der wichtigste Motor für Innovationen. Spontan fällt mir da Agfa ein. Einst berühmt geworden im Fotosegment, haben sie anscheinend an irgendeiner Stelle aufgehört zu fragen! Oder Sony, die Marktführer im Walkman-Bereich - wurden damals einfach vom Nischenanbieter Apple und seinem iPod überholt. Wie war das möglich? Erfolgreiche Innovationen benötigen eben die richtigen Fragen! Und Innovationen wiederum müssen zunächst gedacht werden, bevor sie Realität werden können.


Kundenverbindung
Begriffe, so Götz Werner, machen die reale Welt begreiflich! Am Beispiel des Begriffs "Kundenbindung" erklärt er einleuchtend, dass alle Unternehmen ihre Kunden binden wollen, aber kein Mensch sich binden lassen will. Es gilt also, Verhältnisse zu schaffen, bei denen der Kunde eine Verbindung mit dem Unternehmen eingehen möchte. Es geht eben nicht um Kundenbindung sondern um die Schaffung von Realitäten, die eine selbstbestimmte Verbindung des Kunden mit dem Unternehmen ermöglichen.

Die Treppe muss von oben gefegt werden
Götz Werners Vortrag "Die Treppe muss von oben gefegt werden" ist eine wunderbare Rede eines Unternehmers, der es mit genau diesem Denken zu einer erfolgreichen "Arbeitsgemeinschaft" mit 1.600 Filialen und vielen tausend Kollegginnen und Kollegen gebracht hat.


Alles ist Bewusststein und ohne Bewusstsein ist alles nichts!
"Etwas, was man nicht denken kann, kann man nicht wollen! Und was man nicht wollen kann, kann man nicht tun! Wenn Sie etwas tun, was sie nicht gedacht haben, dann lassen Sie denken!" so Götz Werner. Dieser Satz, der im ersten Moment fast schon belustigend klingt, zeigt aber das nötige Bewusstsein für alle erfolgreichen Veränderungen im Unternehmen, und damit auch im Leben der Menschen, die nicht fremdbestimmt, sondern selbstbestimmt leben wollen.

Das Manifest: Vision
Wenn wir dieses einmal weiterdenken, dann wird plötzlich das Thema "Vision und Leitziele für Unternehmen" ganz neu beleuchtet. Zwar ein alter Hut mit Bart der Unternehmensberatung aber bei den wenigsten Unternehmen richtig gelebt. Und zwar so gelebt, dass sie bei allen im Unternehmen diesen Sog erzeugen, diese intrinsische Motivation! Mal Hand auf's Herz und ehrlich gedacht: Wie sieht es in deinem Unternehmen damit aus?"

Das bedingungslose Grundeinkommen
Heute setzt sich Götz Werner für das bedingungslose Grundeinkommen für jeden Menschen ein. Aus einer inneren Überzeugung heraus, dass wir Einkommen brauchen, um arbeiten zu können, und nicht arbeiten sollten, um Einkommen erzielen zu müssen. Das klingt für dich zunächst Paradox? Gut so! Dann fange jetzt an darüber nachzudenken! 

Ich finde diese innovative Idee wundervoll zielführend: Das ist eine logische Antwort auf die Frage nach dem Sinn unseres Lebens!

So: Jetzt kann ich dir nur noch ans Herz legen, dir die Rede von Götz Werner anzuhören und anzusehen:
http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/news/2011/11/30/die-treppe-muss-von-oben-gefegt-werden/








Freitag, 25. November 2011

Brain Avatar: Paradoxe Welt!?

Die Quantenphysik lehrt uns - auch bewiesen durch den Maharishi-Effekt: Die vom Menschen ausgesandten Frequenzen gehen in Resonanz zueinander. Wenn wir mal genau überlegen, dann ist dieses Phänomen gar nicht neu für uns. Wir erkennen nämlich zum Beispiel sehr genau, wenn wir einen Raum betreten, in dem gerade gestritten wurde. Wir fühlen uns darin irgendwie unwohl, auch, wenn uns dieser Streit nicht betrifft. Und wenn wir vor guter Laune nur so strotzen oder frisch verliebt sind, dann sind auch alle Menschen in unserem wahrgenommenen "Außen" plötzlich gut gelaunt und  freundlich. Wir treffen also Menschen und sind quasi sofort auf einer Wellenlänge - ob positiv oder negativ. Und so geht es uns auch als Mitarbeiter im Unternehmen. Wir fühlen uns im Kollegenkreis oder im direkten Kundenkontakt wohl - oder eben nicht!

Woher kommt dieses Bewusstsein? Ein Froschungsprojekt der anderen Art "Well ...come 21" von Martin Schöne hat unterschiedlichste Gehirnströme sichtbar gemacht und zwar durch die Idee der Übertragung von EEG-Frequenzen auf Sound-Wasser-Resonanzbilder.


Dabei kommen ganz erstaunliche Zusammenhänge und ein System von unendlich großer Komplexität zutage. "Alles beeinflusst alles, und zwar über den gesamten Zeitraum. Es ist das zentrale Thema für die nächsten Jahrzehnte." (Martin Schöne) Sogar das Gehirn kommuniziert innerhalb seiner selbst über Resonanzsysteme. Weil dieses Denken und die Vorstellung dieses Denkens Grundlage für eine neue Art von Realität und damit auch von neuen, erfolgreichen Unternehmen ist, kann ich nur empfehlen, diese Videos anzuschauen. Mir haben die Sounds und die Bilder eine positive Gänsehaut gezaubert und plötzlich in tieferes Verständnis vom Zusammenspiel der Gedanken und der Welt gebracht!









Die Resonanz dient als Mittler zwischen der Quantenwelt und der Realität!" so Martin Schöne.
Wenn also das Leben in Wahrheit paradox statt linear funktioniert und eine Grundregel der Realität lautet: Die Welt ist Schwingung und wir gehen in Resonanz, was bedeutet das dann für uns, für unsere Kunden und für unseren individuellen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens?